PA Sports: „Ich liebe Disstracks und Beef“

PA Sports erklärt, er liebe Disstracks und Beef. In einem ausführlichen Post bei Facebook wandte er sich gegen Aussagen wie „Ich hab alles ohne Disstracks geschafft“ und brach eine Lanze für den gepflegten Austausch von Beleidigungen auf Rapsongs. Hintergrund könnte sein, dass sein eigener Disstrack „100 Bars 3“ demnächst ansteht. PA hatte diesen bereits im Interview mit rap.de angekündigt.

Ich les in letzter Zeit immer öfter wie Rapper schreiben wir haben dies und das geschafft ganz ohne Disstracks, ohne bla, ohne blupp. Bedeutet ein Disstrack jetzt bei jedem direkt Erfolgsgarantie, dass das so runtergeredet wird?? Wer gut in seiner Sache ist wird erfolgreich, fertig aus„, so PA.

Disstracks seien nicht automatisch schlechter als normale Rapsongs. „Ein guter Disstrack der Relevanz erreicht, erreicht diese nur durch Qualität. Und ein Disstrack mit Qualität ist in meinen Augen genauso viel Wert wie jeder andere Song mit Qualität. Probiert euch nicht alles zurecht zu reden, nur weil ihr technisch und qualitativ zu schwach seid um auf diesem Spielfeld mitzuspielen.

Weiter bekennt der Essener ganz offen: „Ja ich bin ein Rapper, ich komme von der Straße und ich lebe trotzdem HipHop. Ja ich liebe Disstracks und ich liebe Beef.“ Wie als Beweis, dass Beef und Disstracks von Rap kaum zu trennen sind, zählt PA Sports einige legendäre Auseinandersetzungen auf: „Ich habe Azad gegen Samy geliebt, genauso wie ich Eko gegen Savas geliebt habe, genauso wie wir alle zuletzt Bushido gegen Kay One geliebt haben. 2Pac gegen Biggie. 50 gegen Jada. Jay-Z gegen Nas.“

Letztlich seien Disstracks mehr Rap als Auseinandersetzungen auf der Straße. „Holt eure Köpfe aus dem Arsch und fangt wieder an zu rappen. Komplexe hat derjenige der meint auf der Straße rumbellen zu müssen, sobald sein Name einmal fällt. DAS IST RAP und PA Sports ist allzeit bereit„, so PA

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Post by Pa Sports.